"Zum Fotografieren braucht man Zeit. Wer keine Zeit hat, kann ja knipsen."

 

 

Die Frau hinter der Kamera...das bin ich, Carolin, geboren 1986 und aufgewachsen in Brandenburg, in einem Ort in der Nähe von Berlin. Dort hängt auch mein Herz, hier ist meine Heimat. Dem Studium und Beruf geschuldet hat es mich 2005 nach NRW verschlagen. Seit April 2017 bin ich aber nun endlich zurück in meiner Heimat.

 

 

 

 

Die Liebe zum Fotografieren begann als Hobby und entwickelte sich zur Leidenschaft. Ich bin mit voller Hingabe Fotografin und freue mich auf jedes Shooting, das Einfangen von Menschen und Momenten in Bildern. Und deswegen steckt in jedem Bild auch ein Teil von mir.

 

Ich habe mich im Laufe der Jahre auf Portrait-Aufnahmen spezialisiert, jedoch umfasst mein Portfolio das gesamte Spektrum. Ob Bilder für Setcards und Autogrammkarten, für den privaten Gebrauch oder einfach nur als Erinnerung, ob brav, verliebt oder verrückt, gemeinsam wähle ich mit den Modellen passend zum Zweck die Motive aus. Wenn Fotograf und Modell harmonieren merkt man das auch an den Bildern.

 

Ich favorisiere Outdoor-Shootings an individuell auf das Shooting abgestimmten Orten.

 

Mein aktuelles Handwerkszeug ist eine Canon EOS 70D.

Carolin, woher hast Du Deine Kenntnisse bzw wie hast Du Deine Erfahrungen gesammelt? 

 

Angefangen hat es damit, dass ich mir eine SLR-Kamera gekauft habe und lernen musste, wie ich überhaupt damit umgehe. Denn nun hatte ich die Kamera, aber die Bilder, die ich damit geschossen habe, sahen nicht mal halb so toll aus wie die von anderen Fotografen. 

 

Es war viel zu lernen über das Fotografieren und das Bearbeiten und so habe ich mich durch Foren und Hilfeseiten gekämpft, in Communities die Gespräche mit anderen Fotografen gesucht und viel rum probiert. Denn mein Anspruch an meine Bilder und mich selbst ist hoch. Und ich lerne immer noch bei jedem Shooting dazu, denn jedes ist anders. 

 

Wie läuft bei euch normalerweise so ein Shooting ab?

 

Nach der ersten Kontaktaufnahme wird abgesprochen, welche Wünsche und Vorstellungen sowohl Model als auch Fotograf haben. In den meisten Fällen suchen wir eine Location aus, manchmal aber auch das Model. Wenn die Location feststeht wird häufig (gerade mit Mädels ;) ) sehr lang und ausführlich über die richtige Kleidungswahl diskutiert. Und am Ende steht dann der Treffpunkt, die Uhrzeit und die Kleidung fest. 

Am Treffpunkt angekommen gehen wir mit dem Model noch den TfP-Vertrag durch und dann fangen wir auch schon an zu fotografieren. Erstmal ein bisschen die Kamera einstellen und "warm werden". Sowohl das Model als auch der Fotograf müssen ein Gespür für die Kamera und die Umgebung, aber auch füreinander bekommen. 

 

Etwa ein bis vier Stunden und meist mehrere hundert Bilder später, ist das Shooting dann meist auch schon vorbei und die Phase der Bearbeitung startet für uns, während das Model ungeduldig auf die Ergebnisse wartet. Aber auch hier nehmen wir uns die Zeit, bis wir selbst mit dem Ergebnis zu 100 Prozent zufrieden sind.

 

Was würdest Du gern mal fotografieren? 

 

So als Fotograf macht man natürlich die "Kundenwünsche" immer sehr gerne, denn man macht den Menschen damit eine Freude. Aber ich habe natürlich auch eigene Ideen, die ich umsetzen will. Ich mag zum Beispiel Cosplays sehr und würde in dem Bereich gerne noch mehr Ideen umsetzen.

 

Und natürlich, welche Shootinganfragen lehnt Ihr generell ab? 

 

Aktfotos, Petplay, Fetisch- und Erotikshootings sowie bei Jugendlichen unter 18 Jahren ohne Einwilligung der Eltern. 

Im Bereich Akt haben wir zu wenig Erfahrung und unser Interessenbereich liegt auch nicht dort. 

Petplay, Fetisch- und Erotikshootings sind ganz sicher nicht in unserem Interessenbereich. 

Und Jugendliche unter 18 Jahren müssen grundsätzlich immer die Erlaubnis der Eltern mitbringen, da wir die Bilder veröffentlichen und sicher nicht jedem Teenager die Auswirkungen dessen bewusst sind.